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(Prognose 2001) Europas Autohersteller setzen künftig auf bunte und knallige Fahrzeuglackierungen. Das ergab eine Umfrage des Farben- und Autolackherstellers BASF in Münster, der für diese Prognose Autohersteller in Europa, den USA und Japan befragt hatte. BASF zufolge werden die Planungen in zwei bis drei Jahren Einzug in das Fahrzeugdesign der Serienproduktion halten.
Gold und silber für Luxuskarossen
Nach Einschätzung der Farbendesignerin Renate Weber werden in Europa künftig Fahrzeuge mit leuchtender und optimistischer Lackierungen vom Band rollen. Neben diesen Farben bevorzugen die europäischen Autobauer auch Kombinationen mit Metallic-Effekten sowie warme Beige- und neutrale Grautöne. Auch Mischfarben von Lila bis Türkis und Bordeaux bis Schwarz-Violett bestimmten künftig den Trend - ebenso wie die Kombination Silber und Gold im Luxussegment.
Weiß wird trendy
Außerdem haben die Designer die ungeliebte Wagenfarbe Weiß - genauer Porzellan-Weiß - entdeckt. Weiß soll seinen Ruf als Niedrigpreisfarbe verlieren und durch den Zusatz von Pigmenteffekten eine interessante Ergänzung zu zarten Pastelltönen darstellen. Obwohl Grün im Angebot der Automobilhersteller nicht fehlen darf, ist die Nachfrage nach diesem Farbton in Europa erheblich gesunken. Und gegen eine Farbe wehren sich scheinbar die Autobauer und -käufer mit Händen und Füßen, obwohl Heerscharen von Designern, Stylisten und Farbexperten Braun für äußerst schick halten.
USA: Verwaschene Farben sind out
Für den US-amerikanischen Fahrzeugmarkt sagt das Unternehmen einen Trend zu variierten Silber-, Dunkelblau- und Rot-Tönen voraus. Die anspruchsvollen Farbtöne dieser neuen Ära werden nach Auskunft von Jon Hall, Leiter der Farbtonentwicklung des Geschäftsbereichs Fahrzeuglacke von BASF in den USA, klar und frisch. "Alles, was ausgewaschen oder trübe aussieht oder keine klare Unterscheidung zuläßt, wird nicht mehr aktuell sein, mit Ausnahme von neuen Materialeffekten, die eine natürliche Zartheit mit sich bringen könnten.
In Japan sollen die Fahrzeugfarben künftig vor allem in neutralen Farbtönen wie Silber- und Schwarzvariationen gehalten sein. Außerdem gehe der Trend zu neuen Beige- und Gelbtönen, so der Lackhersteller.
Gold und silber für Luxuskarossen
Nach Einschätzung der Farbendesignerin Renate Weber werden in Europa künftig Fahrzeuge mit leuchtender und optimistischer Lackierungen vom Band rollen. Neben diesen Farben bevorzugen die europäischen Autobauer auch Kombinationen mit Metallic-Effekten sowie warme Beige- und neutrale Grautöne. Auch Mischfarben von Lila bis Türkis und Bordeaux bis Schwarz-Violett bestimmten künftig den Trend - ebenso wie die Kombination Silber und Gold im Luxussegment.
Weiß wird trendy
Außerdem haben die Designer die ungeliebte Wagenfarbe Weiß - genauer Porzellan-Weiß - entdeckt. Weiß soll seinen Ruf als Niedrigpreisfarbe verlieren und durch den Zusatz von Pigmenteffekten eine interessante Ergänzung zu zarten Pastelltönen darstellen. Obwohl Grün im Angebot der Automobilhersteller nicht fehlen darf, ist die Nachfrage nach diesem Farbton in Europa erheblich gesunken. Und gegen eine Farbe wehren sich scheinbar die Autobauer und -käufer mit Händen und Füßen, obwohl Heerscharen von Designern, Stylisten und Farbexperten Braun für äußerst schick halten.

USA: Verwaschene Farben sind out
Für den US-amerikanischen Fahrzeugmarkt sagt das Unternehmen einen Trend zu variierten Silber-, Dunkelblau- und Rot-Tönen voraus. Die anspruchsvollen Farbtöne dieser neuen Ära werden nach Auskunft von Jon Hall, Leiter der Farbtonentwicklung des Geschäftsbereichs Fahrzeuglacke von BASF in den USA, klar und frisch. "Alles, was ausgewaschen oder trübe aussieht oder keine klare Unterscheidung zuläßt, wird nicht mehr aktuell sein, mit Ausnahme von neuen Materialeffekten, die eine natürliche Zartheit mit sich bringen könnten.
In Japan sollen die Fahrzeugfarben künftig vor allem in neutralen Farbtönen wie Silber- und Schwarzvariationen gehalten sein. Außerdem gehe der Trend zu neuen Beige- und Gelbtönen, so der Lackhersteller.