
SkodFather
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Toni Gardemeister: "Fabia WRC braucht noch Zeit"
Erste Gelegenheit für Skoda-Pilot Toni Gardemeister sein neues World Rally Car zu fahren. Nach der dreitägigen Testreihe in Italien zog der Finne ein erstes Fazit.
In langsamen Kurven sei das Auto fast perfekt, erklärte der Finne, der Fabia ist in diesen Abschnitten deutlich schneller als der Octavia. In schnelleren Passagen läge das Auto aber deutlich unruhiger. Generell vergleicht Gardemeister das neue Auto mit dem Peugeot 206 WRC, den er 2001 während der Rallye Monte Carlo und in Schweden fahren konnte.
Nicht ganz problemlos verlief die Testreihe in Italien, denn immer wieder unterbrachen Getriebeprobleme die Arbeiten des Skoda-Teams. Gardemeister konnte dennoch verschiedene Einstellungen an der Aufhängung und den Differenzialen ausprobieren und zog am Ende ein knappes Fazit: "Der Fabia ist schnell, aber wir werden noch einige Zeit brauchen."
Das man das neue Auto erst dann einsetzen werde, wenn es wirklich ausgetestet ist, hatte Skoda-Sportchef Petr Kohoutek bereits mehrfach betont. Insider vermuten, dass die Tschechen das Fabia WRC in der zweiten Saisonhälfte zum Einsatz bringen.
quelle rallye-magazin.de 20.03.03
dazu passt auch noch folgende meldung von wrc.com 17.03.03:
Skoda hat mit dem neuen Fabia WRC wichtige Testkilometer in Italien abgespult. Erstmals konnte Skoda-Werksfahrer Toni Gardemeister das neue Fahrzeug im Rallye-Tempo kennenlernen.
Gardemeister testete den neuen Skoda Fabia in Mont Alcino in der Toskana auf Schotter. Das Skoda-Werksteam, das den neuen Fabia im letzten Saisonviertel in der WM erstmals einsetzen will, konzentriert sich zunächst auf die Entwicklung auf Schotter bevor der Schwerpunkt der Arbeit auf die Asphalt-Version gelegt wird.
"Wir werden die gesamte Zeit testen", erklärte Skoda-Motorsport-Direktor Pavel Kohoutek gegenüber Autosport. "Wenn wir mit dem Auto zufrieden sind, werden wir es herausbringen. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass andere Teams ihre World Rally Cars etwas zu früh eingesetzt haben und nicht gut im Wettbewerb abgeschnitten haben. Das wollen wir verhindern."
"Es gibt vier starke Teams in der WRC, dahinter kommen Skoda und Hyundai", so Kohoutek weiter. "Es ist die richtige Zeit, um Veränderungen am Auto vorzunehmen und nun Druck zu machen. Jeder im Team sieht nun die Zukunft."
Der neue Skoda Fabia wird als Skodas beste Chance angesehen, den Durchbruch in der Rallye-Weltmeisterschaft zu schaffen, nachdem das Team jahrelang mit dem großen und klobigen Octavia gestartet war.
Erste Gelegenheit für Skoda-Pilot Toni Gardemeister sein neues World Rally Car zu fahren. Nach der dreitägigen Testreihe in Italien zog der Finne ein erstes Fazit.
In langsamen Kurven sei das Auto fast perfekt, erklärte der Finne, der Fabia ist in diesen Abschnitten deutlich schneller als der Octavia. In schnelleren Passagen läge das Auto aber deutlich unruhiger. Generell vergleicht Gardemeister das neue Auto mit dem Peugeot 206 WRC, den er 2001 während der Rallye Monte Carlo und in Schweden fahren konnte.
Nicht ganz problemlos verlief die Testreihe in Italien, denn immer wieder unterbrachen Getriebeprobleme die Arbeiten des Skoda-Teams. Gardemeister konnte dennoch verschiedene Einstellungen an der Aufhängung und den Differenzialen ausprobieren und zog am Ende ein knappes Fazit: "Der Fabia ist schnell, aber wir werden noch einige Zeit brauchen."
Das man das neue Auto erst dann einsetzen werde, wenn es wirklich ausgetestet ist, hatte Skoda-Sportchef Petr Kohoutek bereits mehrfach betont. Insider vermuten, dass die Tschechen das Fabia WRC in der zweiten Saisonhälfte zum Einsatz bringen.
quelle rallye-magazin.de 20.03.03
dazu passt auch noch folgende meldung von wrc.com 17.03.03:
Skoda hat mit dem neuen Fabia WRC wichtige Testkilometer in Italien abgespult. Erstmals konnte Skoda-Werksfahrer Toni Gardemeister das neue Fahrzeug im Rallye-Tempo kennenlernen.
Gardemeister testete den neuen Skoda Fabia in Mont Alcino in der Toskana auf Schotter. Das Skoda-Werksteam, das den neuen Fabia im letzten Saisonviertel in der WM erstmals einsetzen will, konzentriert sich zunächst auf die Entwicklung auf Schotter bevor der Schwerpunkt der Arbeit auf die Asphalt-Version gelegt wird.
"Wir werden die gesamte Zeit testen", erklärte Skoda-Motorsport-Direktor Pavel Kohoutek gegenüber Autosport. "Wenn wir mit dem Auto zufrieden sind, werden wir es herausbringen. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass andere Teams ihre World Rally Cars etwas zu früh eingesetzt haben und nicht gut im Wettbewerb abgeschnitten haben. Das wollen wir verhindern."
"Es gibt vier starke Teams in der WRC, dahinter kommen Skoda und Hyundai", so Kohoutek weiter. "Es ist die richtige Zeit, um Veränderungen am Auto vorzunehmen und nun Druck zu machen. Jeder im Team sieht nun die Zukunft."
Der neue Skoda Fabia wird als Skodas beste Chance angesehen, den Durchbruch in der Rallye-Weltmeisterschaft zu schaffen, nachdem das Team jahrelang mit dem großen und klobigen Octavia gestartet war.