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Australische Wissenschaftler warnen vor schädlichen Dämpfen in Neuwagen. Die auf zwei Jahre angelegte Studie des renommierten Forschungsinstituts Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) ergab, dass die toxischen Belastungen noch ein halbes Jahr nach dem Kauf vorhanden waren. So wiesen die Experten unter anderem das krebserregende Benzol, Azeton, das die Atemwege reizt und das allgemein toxisch wirkende Äthylbenzol nach. Die ebenfalls in den Ausdünstungen nachgewiesenen Xylol-Isomere stehen überdies im Verdacht, Ungeborene bereits im Mutterleib zu schädigen.
Kopfschmerzen, Erschöpfung, Verwirrung
In zwei Neuwagen waren noch drei bis zehn Wochen nach der Herstellung flüchtige organische Verbindung in einer Konzentration bis zu 64.000 Mikrogramm pro Kubikmeter festgestellt worden. Eine Gruppe freiwilliger Versuchspersonen, die sich in einem mit 32.000 Mikrogramm/Kubikmeter kontaminierten Raum aufhielt, zeigte den Forschern zufolge bereits nach wenigen Minuten Symptome wie Erschöpfung, Verwirrung, Schläfrigkeit, allgemeines Unbehagen, Irritationen an den Schleimhäuten von Mund und Nase, Ohrenprobleme und Kopfschmerzen. Befragte Besitzer von Neuwagen berichteten von ähnlichen Problemen.
Längere Strecken wie vollgedröhnt
Ein australischer Rechtsanwalt hatte bereits nach einer zehnminütigen Fahrt erstmals über Kopfschmerzen und Atembeschwerden geklagt, die mehrere Tage lang anhielten. Nachdem er seinen Neuwagen gegen einen Gebrauchten eingetauscht hatte, verschwanden die Symptome. Ein Vertreter, der ständig längere Strecken fuhr, fühlte sich auf seinen Geschäftsreisen regelrecht lethargisch, eine weitere Person, die immer schon besonders sensibel auf chemische Belastungen reagierte, beschrieb ihren Zustand als wie vollgedröhnt.
Viel frische Luft in den ersten sechs Monaten
Neuwagen-Käufer müssen sich jedoch nicht fürchten, dass sie nun jahrelang den chemischen Belastungen ausgesetzt sein könnten. Die Konzentration der schädlichen Ausdünstungen in Neuwagen nimmt den Untersuchungen zufolge mit den Monaten ab. Die CSIRO-Forscher fanden heraus, dass sie in den ersten Monaten um 60 Prozent sank, allerdings befand sie sich dann immer noch über dem von australischen Gesundheitsrichtlinien empfohlenen Level von 500 Mikrogramm pro Kubikmeter, erklärte Steve Brown, Leiter der Untersuchungsgruppe. Käufern von Neuwagen rate er daher, mindestens sechs Monate lang darauf zu achten, dass sie stets genügend Frischluft von außen bekommen.
Kopfschmerzen, Erschöpfung, Verwirrung
In zwei Neuwagen waren noch drei bis zehn Wochen nach der Herstellung flüchtige organische Verbindung in einer Konzentration bis zu 64.000 Mikrogramm pro Kubikmeter festgestellt worden. Eine Gruppe freiwilliger Versuchspersonen, die sich in einem mit 32.000 Mikrogramm/Kubikmeter kontaminierten Raum aufhielt, zeigte den Forschern zufolge bereits nach wenigen Minuten Symptome wie Erschöpfung, Verwirrung, Schläfrigkeit, allgemeines Unbehagen, Irritationen an den Schleimhäuten von Mund und Nase, Ohrenprobleme und Kopfschmerzen. Befragte Besitzer von Neuwagen berichteten von ähnlichen Problemen.
Längere Strecken wie vollgedröhnt
Ein australischer Rechtsanwalt hatte bereits nach einer zehnminütigen Fahrt erstmals über Kopfschmerzen und Atembeschwerden geklagt, die mehrere Tage lang anhielten. Nachdem er seinen Neuwagen gegen einen Gebrauchten eingetauscht hatte, verschwanden die Symptome. Ein Vertreter, der ständig längere Strecken fuhr, fühlte sich auf seinen Geschäftsreisen regelrecht lethargisch, eine weitere Person, die immer schon besonders sensibel auf chemische Belastungen reagierte, beschrieb ihren Zustand als wie vollgedröhnt.
Viel frische Luft in den ersten sechs Monaten
Neuwagen-Käufer müssen sich jedoch nicht fürchten, dass sie nun jahrelang den chemischen Belastungen ausgesetzt sein könnten. Die Konzentration der schädlichen Ausdünstungen in Neuwagen nimmt den Untersuchungen zufolge mit den Monaten ab. Die CSIRO-Forscher fanden heraus, dass sie in den ersten Monaten um 60 Prozent sank, allerdings befand sie sich dann immer noch über dem von australischen Gesundheitsrichtlinien empfohlenen Level von 500 Mikrogramm pro Kubikmeter, erklärte Steve Brown, Leiter der Untersuchungsgruppe. Käufern von Neuwagen rate er daher, mindestens sechs Monate lang darauf zu achten, dass sie stets genügend Frischluft von außen bekommen.