Iyvory27
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Hallo erst einmal an alle,
bin heute neu dazu gekommen und schreibe auch zum ersten mal in diesem Forum. Zwar konnte ich den Regeln entnehmen, dass man nur ein Thema erstellen soll wenn diese nicht zuvor bearbeitet wurden, konnte aber leider auch keine Lösung zu meinem Problem finden. Leider schreiben die meisten auch nicht mehr darüber, wenn das Problem behoben wurde, weshalb ich mich auch selbst melden wollte
Sry schon einmal für den lange aber ausgiebige Fehlerbschreibung
Naja zum Thema. Ich habe mir vor ca. vier Monaten einen Skoda Superb II 2.0 TDi 170 PS Baujahr 06/2009 mit dem Motorkennbuchstaben CBBB bei ca. 122.000 km Laufleistung gekauft.
Ich war am WE mit meinem Superb II auf der Autobahn. Auf der Rückfahrt kurz vor der Ausfahrt bemerkte ich ein starkes Ruckeln. Erst dachte ich mir nichts dabei, weil ich mal gehört habe, dass Fahrzeuge mit einem DPF sich regenerieren und ein Ruckeln oder Stottern völlig normal sei. Das Ruckeln ging auch während der restlichen Strecke nicht weg. Am nächsten Tag bestand das Problem weiterhin. Im Leerlauf verhält sich der Motor völlig ruhig, so wie er auch sein muss. Man bemerkt keinerlei Zündaussetzer. Nur wenn man mit dem Skoda fährt, ruckelt es bei Betriebstemperatur meistens über 2000 oder 2500 Umdrehungen. Einen Getriebeschaden oder Probleme an den Achsialteilen konnte ich auch ausschließen. Ich habe das Auto vorsichtshalber zur Vertragswerkstatt gefahren. Die haben sich das ganze angeschaut und am nächsten Tag wurde ich angerufen. Erst hieß es am Telefon, dass sie einen Schaden an irgendeinem Injektor vermuten. Sie können diese aber nicht prüfen, da diese Piezo Injektoren sind und sie keine Prüfmöglichkeiten haben. Auch konnte kein Fehler festgestellt werden nach dem auslesen des Fehlerspeichers. Die nächste Prüfmöglichkeit wäre bei Bieberach oder Erfurt, weshalb die Injektoren per Post zugeschickt werden müssten. Aber sie rufen mich morgen noch einmal an und sagen genau was sie machen werden. Man würde mir wahrscheinlich empfehlen erst einmal einen Injektor Reiniger in den Tank zu füllen und damit zu fahren. Am nächsten Tag dann der SCHOCK. Mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass der Meister noch einmal eine Probefahrt durchgeführt habe und er sich nun sicher ist, dass ein Motorschaden besteht. Er begründete seine Aussage mit seiner langjährigen Erfahrung, konnte aber nicht genau nennen wo der Motorschaden sein soll. Er meinte, dass viele Komponenten davon betroffen sein könnten. Um diesen zu analysieren müsste eine ausgiebige Fehlersuche gestartet werden, daher der Motor "zerlegt" werden. "Nockenwelle und Hydrostößel müssten zuerst überprüft werden. Falls keine Schäden zu sehen sein sollten, müsste eine Überprüfung der Pleuel stattfinden. Sollte der Pleuel etwas abbegekommen haben, könnte es bis zu 8000€ kosten, was sich nicht rentieren würde"
Ich habe sehr lange Recherchen durchgeführt und versucht einen möglichen Ansatz zu finden. Viele berichten über Ruckler bei den 2.0TDI vor allem nach dem Software update und es wird viel spekuliert. Mal soll es der Injektor selbst sein, mal die Kabeln zum Injektor etc. Auch habe ich ein Video über das Ruckeln von einem ähnlichen Fahrzeug gesehen, wo die Kontakte von den Kabeln im Motor die zum Injektor gehen anscheinend bei gewissen Drehzahlen durch die Vibration keinen Kontakt mehr haben, weshalb die Ruckelei beginnt. Bis zur Fehleranalyse soll es mind. 600€ kosten und danach wer weiß. Ist ja nicht so, dass ich dem Meister nicht vertraue. Er macht auf mich einen sehr seriösen und netten Eindruck.
Denkt ihr trotzdem, dass ein Motorschaden bei einer momentanen Laufleistung von 133.000 km tatsächlich möglich sein könnte und hat irgendjemand einen ähnlichen Fall schon einmal gehabt, wo er/sie das Problem finden und beheben konnte? Ich würde mich über jede einzelne Antwort freuen.
Danke schon einmal
bin heute neu dazu gekommen und schreibe auch zum ersten mal in diesem Forum. Zwar konnte ich den Regeln entnehmen, dass man nur ein Thema erstellen soll wenn diese nicht zuvor bearbeitet wurden, konnte aber leider auch keine Lösung zu meinem Problem finden. Leider schreiben die meisten auch nicht mehr darüber, wenn das Problem behoben wurde, weshalb ich mich auch selbst melden wollte

Sry schon einmal für den lange aber ausgiebige Fehlerbschreibung

Naja zum Thema. Ich habe mir vor ca. vier Monaten einen Skoda Superb II 2.0 TDi 170 PS Baujahr 06/2009 mit dem Motorkennbuchstaben CBBB bei ca. 122.000 km Laufleistung gekauft.
Ich war am WE mit meinem Superb II auf der Autobahn. Auf der Rückfahrt kurz vor der Ausfahrt bemerkte ich ein starkes Ruckeln. Erst dachte ich mir nichts dabei, weil ich mal gehört habe, dass Fahrzeuge mit einem DPF sich regenerieren und ein Ruckeln oder Stottern völlig normal sei. Das Ruckeln ging auch während der restlichen Strecke nicht weg. Am nächsten Tag bestand das Problem weiterhin. Im Leerlauf verhält sich der Motor völlig ruhig, so wie er auch sein muss. Man bemerkt keinerlei Zündaussetzer. Nur wenn man mit dem Skoda fährt, ruckelt es bei Betriebstemperatur meistens über 2000 oder 2500 Umdrehungen. Einen Getriebeschaden oder Probleme an den Achsialteilen konnte ich auch ausschließen. Ich habe das Auto vorsichtshalber zur Vertragswerkstatt gefahren. Die haben sich das ganze angeschaut und am nächsten Tag wurde ich angerufen. Erst hieß es am Telefon, dass sie einen Schaden an irgendeinem Injektor vermuten. Sie können diese aber nicht prüfen, da diese Piezo Injektoren sind und sie keine Prüfmöglichkeiten haben. Auch konnte kein Fehler festgestellt werden nach dem auslesen des Fehlerspeichers. Die nächste Prüfmöglichkeit wäre bei Bieberach oder Erfurt, weshalb die Injektoren per Post zugeschickt werden müssten. Aber sie rufen mich morgen noch einmal an und sagen genau was sie machen werden. Man würde mir wahrscheinlich empfehlen erst einmal einen Injektor Reiniger in den Tank zu füllen und damit zu fahren. Am nächsten Tag dann der SCHOCK. Mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass der Meister noch einmal eine Probefahrt durchgeführt habe und er sich nun sicher ist, dass ein Motorschaden besteht. Er begründete seine Aussage mit seiner langjährigen Erfahrung, konnte aber nicht genau nennen wo der Motorschaden sein soll. Er meinte, dass viele Komponenten davon betroffen sein könnten. Um diesen zu analysieren müsste eine ausgiebige Fehlersuche gestartet werden, daher der Motor "zerlegt" werden. "Nockenwelle und Hydrostößel müssten zuerst überprüft werden. Falls keine Schäden zu sehen sein sollten, müsste eine Überprüfung der Pleuel stattfinden. Sollte der Pleuel etwas abbegekommen haben, könnte es bis zu 8000€ kosten, was sich nicht rentieren würde"
Ich habe sehr lange Recherchen durchgeführt und versucht einen möglichen Ansatz zu finden. Viele berichten über Ruckler bei den 2.0TDI vor allem nach dem Software update und es wird viel spekuliert. Mal soll es der Injektor selbst sein, mal die Kabeln zum Injektor etc. Auch habe ich ein Video über das Ruckeln von einem ähnlichen Fahrzeug gesehen, wo die Kontakte von den Kabeln im Motor die zum Injektor gehen anscheinend bei gewissen Drehzahlen durch die Vibration keinen Kontakt mehr haben, weshalb die Ruckelei beginnt. Bis zur Fehleranalyse soll es mind. 600€ kosten und danach wer weiß. Ist ja nicht so, dass ich dem Meister nicht vertraue. Er macht auf mich einen sehr seriösen und netten Eindruck.
Denkt ihr trotzdem, dass ein Motorschaden bei einer momentanen Laufleistung von 133.000 km tatsächlich möglich sein könnte und hat irgendjemand einen ähnlichen Fall schon einmal gehabt, wo er/sie das Problem finden und beheben konnte? Ich würde mich über jede einzelne Antwort freuen.
Danke schon einmal
