Es ist mir unverständlich, wie es heutzutage immer noch Menschen geben kann, die sich freiwillig und ohne Skrupel, mit einem Fortbewegungsmittel auf deutschen Straßen bewegen, welche nur 30 % des Tankinhaltes (z.B. 18 von 60 Liter) für die eigentliche Fortbewegung nutzt und sage und schreibe 42 Liter!!!
Ich muss noch einmal darauf zurück kommen. Mit deinen Prozenten und Zahlen hast du recht. Ich habe jetzt einfach einmal deine Informationsquelle "
10.000 Ladezyklen" genutzt.
Dort komme ich zu folgendem Ergebnis: Ein E-Auto erhält einen Akku. Dieser wird nur zu 30 % genutzt, weil der ja bekanntlich mit Restkapazität von 70 % getauscht wird. Um diesen Akku zu schonen sollst du ihn möglichst nur zwischen 20 und 80 % der eigentlichen Ladekapazität betreiben. Laut WLTP kommt dein E-Auto x km weit. Die gefahrene Realität hat wie auch schon bei den Verbrennern anderes ergeben.
Folgende Rechnung: Laut WLTP ca. 500 km ≙ ca. 350 km Autobahn im realen Betrieb (oft genug getestet) minus 20 % (normale Abnutzung des Akkus nach einigen wenigen Jahren - ich gehe absichtlich nur auf 20 % Verschleiß, also 80 % Restkapazität) ergibt real 280 km Autobahn minus 40 % (möglichst nie unter 20 und über 80 % Ladezustand, um den Akku dieses lange Leben überhaupt zu geben) ergibt 112 km Autobahnreichweite. Das ist mal was

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Ja, habe ich behauptet, weil meine LiFEPo-Akkus einen Gewährleistungszeit von
10.000 Ladezyklen besitzen und für eine Lebensdauer von 15 – 20 Jahre ausgelegt sind.
Merkst du, dass du hier mit deinen Annahmen und deinem Halbwissen nicht weit kommst, außer zu provozieren.
Ich zitiere aus DEINER Quelle:
"Wer sich für eine sonnenBatterie entscheidet, entscheidet sich für eine der aktuell langlebigsten Batterietechnologien, nämlich für Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4). Unsere eigenen Dauertests aber auch
unabhängige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass LiFePO4-Batterien deutlich langlebiger sind als
andere Batterietechnologien wie NMC (Lithium Nickel Mangan Cobalt) oder NCA (Lithium Nickel Cobalt Aluminium).
So garantiert sonnen 10.000 Ladezyklen, d.h. die Akkus können 10.000-mal voll be- und entladen werden. "
weiter:
"Die Frage ist also: Wie oft können Batterien be- und entladen werden und wie äußert sich die kalendarische Alterung?...
weiter:
Ein von sonnen begonnener Langzeittest, der jetzt schon fast acht Jahre andauert und weiter fortgesetzt wird, kommt nun zu interessanten Ergebnissen: Dazu wurde eine Lithium-Eisenphosphat-Batteriezelle deutlich härteren Bedingungen ausgesetzt, als es in einem Haushalt in vergleichbarer Zeit üblich wäre. Es herrschen also alles andere als Wohlfühlbedingungen im Labor für die Batterie. So wurde sie mehrmals am Tag vollständig be- und entladen, was die Batterie stärker belastet und im Haushalt in der Regel nicht passiert. Getestet wurde mit einer C-Rate von 1 und 100 Prozent Entladetiefen (Depth of Discharge). Das bedeutet, dass die Batteriezelle innerhalb einer Stunde vollständig beladen und innerhalb einer Stunde wieder vollständig entladen wurde. In einem durchschnittlichen Haushalt kann man jedoch nur von einer vollständigen Be- und Entladung am Tag ausgehen.
Unter diesen Voraussetzungen erreichte die Zelle bislang 28.000 Ladezyklen und kann immer noch rund 65 Prozent ihrer Ausgangskapazität vorweisen. Selbst nach den jetzt schon erreichten 28.000 Zyklen demonstriert dieses Ergebnis, dass das Lebensende der Zelle noch nicht erreicht wurde. Dieser Punkt ist üblicherweise dann erreicht, wenn Lithium-Ionen-Batterien rapide an Leistung verlieren. Ein Verhalten, das viele Menschen von ihrem Handy kennen, wenn es nach einigen Jahren immer häufiger geladen werden muss und immer kürzer durchhält."
Verfolge ich nun den Link mit dem sich Sonnen-Batterien bekräftigen will, Erscheint auf Seite 12 der PDF-Datei eine Grafik die zu anderen Werten kommt

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Also komme ich zu folgenden Ergebnis:
Ladezyklen kann ich dir als Händler 1 Millionen/ 10 Jahre versichern (für stationäre Energiespeicher), wie auch ein Datenvolumen auf dem Smartphone von 1 Terrabyte/Monat. Du wirst nie in der Lage sein diese Leistungen auszuschöpfen, weil vorher die Zeit abläuft. Die Werbestrategie ist aber perfekt, da ja Kunden, wie du einer bist, das ohne Nachzudenken glauben.
Wie Herstellertests in der Vergangenheit zu bewerten waren, haben wir wohl alle gelernt. Letztes Beispiel war der Abgasskandal.
Randbemerkung:
Als du auf dein "sauberes" E-Auto umgestiegen bist hast du doch hoffentlich dein vorhergingen Verbrenner der Verwertung zugeführt, nicht in Zahlung gegeben, dass jetzt jemand Anderes mit dieser "Dreckschleuder" rumfährt

NIEMALS VERGESSEN - Energiewirtschaft ist ein riesiger Kapitalmarkt, der durch regelmäßige "Erneuerungen" auch erweitert werden will. Klimaschutz ist dabei nur ein "Abfallprodukt", wie das Kernenergie bewiesen hat.
Ich weiß, sehr viel Text, aber wer bis hier her gelesen hat - danke.