Sammelstrang zur Elektromobilität

Diskutiere Sammelstrang zur Elektromobilität im sonstige Autothemen Forum im Bereich Skoda Forum; Audi halt - Vorsprung durch Technik :D
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.441

RS-Skoda

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  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.442
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Ich verstehe diesen Nebensatz nicht.
Zum besseren Verstaendnis: Der E Citigo kostete etwa den dreifachen Preis des Verbrenners, die Reichweite ist etwa ein Drittel derer des Verbrenners. Damit waere diese Loesung nicht kosteneffizient.
st das für die Betrachtung relevant? Ist es Relevant, dass ich 27 Jahre gar kein eigens Auto besessen habe? Ich weiß aber nicht, was die Individualbeispiele in der Diskussion helfen sollen.
Weil viele Individualisten, wenn sie denn genau wie Du und ich , ein Fahrzeug sehr lange halten, zur Schonung von Ressourcen beitragen wuerden
Ist das ironisch von dir gemeint? Wenn ja, für dich zur Info: Mag ich in Online-Diskussionen überhaupt nicht. Führt nur zu Missverständnissen und vergiftet die Diskussionskultur.

Dachte eher, das mit dem Effizienzweltmeister D waere Ironie Deinerseits. Diskussionskultur verderben lass ich mir davon nicht. Beispiele anzufuehren, warum ich da herzlich lachen musste, wuerde hier den Rahmen sprengen :)

Waere interessant, was Du in 10 bis 14 Jahren ueber den elektrischen Grossraumkombi schreiben wirst. Ich hoffe, so lange halte ich noch durch.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.443
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Das hoffe ich doch, dass du so lange durchhältst. (M)Ein Beitrag dazu sind weniger Feinstaub und Umweltgifte in der Luft.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.444
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(M)Ein Beitrag dazu sind weniger Feinstaub und Umweltgifte in der Luft.
Das glaubst Du doch wohl selber nicht. Wie u.a. @ES8.0 hier schon richtig erwähnt hat, braucht man bei einem 2 - 2,2to Leergewicht Fahrzeug wohl gewiss nicht von Umweltschutz oder Nachhaltigkeit reden. Der Großteil an Umweltbelastung fällt bei modernen Autos bei ber Produktion an und da schneidet so ein Enyaq einfach nicht besonders gut ab. Dazu noch höherer Verschleiß bei Fahrwerk, Reifen und Bremsen auf Grund des Gewichtes.

Wenn es Dir wirklich mit Umweltschutz ernst wäre würdest Du am besten überhaupt kein eigenes Auto nutzen oder ansonsten einen sparsamen Benziner oder Diesel im Kleinwagen LANGE fahren, denn die ständigen Neuwagenanschaffungen sind zwar gut für die Wirtschaft, aber weniger hinsichtlich Umweltaspekten. Alles andere ist Selbstbetrug und surfen auf einem aktuellen außen grün angestrichenen Zeitgeist.

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich gönne jedem sein Auto, auch wenn dieses größer, schwerer, schneller oder leistungsstärker ist, als es notwendig wäre. Erst gestern habe ich noch auf dem Supermakt-Parkplatz mit jemandem ein paar Sätze geredet, der einen extrem umgebauten Dodge Ram Ami-Pickup fuhr. Das Ding war wirklich riesig, sowas hatte ich noch nie hier live im Straßenverkehr gesehen und glaubte auch zuerst gar nicht, dass das in DE mit den strengen Regeln überhaupt zulasssungsfähig ist. Der war deutlich höher gelegt und hatte riesige bestimmt 80cm hohe Reifen, sicherlich 70cm Bodenfreiheit. Dazu noch mit großvolumigem V8 Benziner und einem Spritverbrauch im Hängerbetrieb von 35L/ 100km.
Ein tolles unvernünftiges Spaßauto, aber natürlich auch ein Kostenfresser vor dem Herrn und hinsichtlich Umweltaspekten natürlich auch völlig überdimensioniert (es sei denn, es wird auch als Nutzfahrzeug gebraucht).

Aber solche Leute haben eben eher meine Sympathie, weil sie nicht mit einer falschen Moral hausieren gehen.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.445
gengolf

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Aber solche Leute haben eben eher meine Sympathie, weil sie nicht mit einer falschen Moral hausieren gehen
Ich wusste nicht, dass Du hier im Themenbaum die moralischen Vorstellungen nach Richtig und Falsch einordnest.
Vielen Dank dafür.

Nachfolgend ein Link zur Ökobilanz von E vs Verbrennern
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.446

RS-Skoda

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Alles zurück auf Start???
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.447
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Stichwort Start: Im neuen Jahr wäre dann eigentlich im nächsten Schritt fällig, die Pflichtgarantiezeit für Gebrauchsgüter auf (5+) Jahre zu erhöhen ! Bei nicht Einhalten/Erreichen eine saftige Geldstrafe für den Hersteller in einen Umweltfond und die Verpflichtung zur Rücknahme + umweltfreundliches 100%-Recyling. Dann bräuchten E-Fahrer den "Stromwinter" nicht fürchten...
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.448
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Ich wusste nicht, dass Du hier im Themenbaum die moralischen Vorstellungen nach Richtig und Falsch einordnest.
Dafür haben andere ja schon längst vorher gesorgt, dass war dann nur eine Replik und Einordnung meinerseits.

Es ist einfach Quatsch bei einem 2,x to Leergewicht Fahrzeug, dessen Akku nach ein paar Jahren bereits teilsaniert wenn nicht gar ausgetauscht werden muss und dessen Fortbewegung sich hier eh nicht ansatzweise durch den ominösen Ökostrom realisieren lässt, von einem Beitrag zu mehr Umweltschutz zu sprechen. Die Schadstoffe und Umweltbelastung, die bei so einem Fahrzeug entstehen, werden eben einfach bereits bei der Produktion sowie andernorts bei der Erzeugung des Stroms sowie durch zusätzlichen Reifenabrieb erzeugt, wie in Deinem verlinkten Beitrag sogar selbst erwähnt. Meiner Meinung kann man sich gerne so ein Fahrzeug holen, zumal wenn die Regierung einem dafür auch noch Geld (der Allgemeinheit) gibt, evtl gefällt einem ja auch das Design oder die ruhige Fortbewegung (moderen Verbrenner sind im Innenraum aber auch schon gut gedämmt), aber von einem großen Beitrag zum Umweltschutz zu sprechen ist einfach Selbstbetrug.

Der von Dir verlinkte Beitrag - obwohl von einer tendenziösen Seite und einem Autos eher ablehnenden Autor verfasst - wird ja sogar selbst zugegeben, dass bei E-Fahrzeugen schon mindestens der Strom auch 100% "Ökostrom" sein muss, damit man von einem relevanten Vorteil gegenüber einem Verbrenner sprechen kann (hier in unseren Breitengraden so kaum realisierbar - zumindest nicht für das Gro des Fahrzeugbestandes in DE). Auch wird vom Autor sogar am Ende zugegeben, dass mit der Zunahme an Größe und Fahrzeuggewicht eines E-Fahrzeugs dessen Bilanz immer schlechter wird, auch ist der Feinstaub des Reifenabriebs bei vergleichbarer Größe deutlich schlechter, als beim Benziner oder Diesel.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Ein einigermaßen umweltfreundliches E-Fahrzeug ist klein und leicht hat damit aber auch eine bescheidene Reichweite. Damit brauchbare Reichweiten von 400, besser 500km erzielt werden können, braucht man bereits 2to schwere Fahrzeuge. Und Ökostrom für auch nur annähernd die Hälfte des aktuellen Fahrzeugbestandes ist nicht realisierbar. Am Ende des Artikels rät einem der Autor, am besten solle man kurze Strecken mit Fuß und Fahrrad zurücklegen....Solche Diskussionen gibt es eben nicht ohne Grund nur hier in DE und ein paar anderen Ländern. Die meisten Menschen auf der Welt haben andere Probleme und dort finden solche Diskussionen auch nicht statt.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.449
Lutzsch

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Sicherlich spielt für eine „Feststellung“ der „saubereren“ Antriebstechnik der Strommix für den Ladestrom mit rein. Wir alle hier können bestätigen, dass unabhängig von der Elektromobilität allein der Ausbau von PV-Technik nahezu ungebremst stattfindet. Vordergründig in Unternehmen und Haushalten für die Eigenversorgung. Zunehmenden für die Versorgung der eigenen PKW und Transporter. Was gut für solche oder ähnliche Debatten ist, denn der Anteil von Ökostrom für Fahrstrom wächst zunehmend.

Mittlerweile haben wir hier gemeinsam gelernt, dass es nach wie vor von mehr als einem Dutzenden Variablen abhängt, um zu bewerten ob der Verbrenner oder der Stromer das umweltfreundlicher Fortbewegungsmittel ist.
Ganz banale Dinge tragen bereits dazu bei:
  • In welchem Werk und welchem Land wird das einzelne Model gebaut?
  • Kommt das Auto per Schiene, Schiff oder huckepack zur Auslieferung?
  • Wie wartungsintensiv ist das Fahrzeug?
  • Wie hoch ist der Anteil an grauer Energie für Treibstoff, aber auch über die die weitere Betriebszeit?
  • Etc.
Das Elektroauto muss sich oft dem Mythos einer viel zu geringen Haltbarkeit der Batterie hingeben. Per se das K.O. Kriterium für den Stromer, spätestens wenn es um Umweltbilanz und Wirtschaftlichkeit geht. Rückblickend gibt es tatsächlich den einen oder anderen Akku, der ähnlich wie die E-Maschinen, vorzeitig den Dienst versagt haben. Tendenziell sprechen die Entwicklungsstufen seit 2019/20 für hohe Lebens- und Ladezyklen der Energiespeicher. Die Garantieverpflichtungen der verschiedenen Hersteller lassen auch für die Zukunft noch weiteres Wachstum vermuten.

In der Vergangenheit haben wir auch hier und an anderen Stellen gelernt, dass ein Verbrennungsmotor durch regelmäßiges Zutun am Leben gehalten werden muss. Trotz penibler Wartung kommt es regelmäßig zum frühzeitigen Exitus. Entweder ist der Motorblock selbst, oder teils teure Anbauteile, von Schäden betroffen. Mir fallen hier bis in die Gegenwart ganz verrückte Dinge mit Serienfehlern und hoher Dichte ein. Dinge, die der Umweltbilanz, nebst grauer Energie, nicht zu Gute kommen.

Was ich verdeutlichen möchte: es gibt keine perfekte endenergiebezogene Analyse. Zu viele Faktoren, die sich zum Teil erst über das Autleben selbst einstellen, sind final zu berücksichtigen.
Einerseits kann es sich beim Verschleiß um die Anzahl von Batterien, Elektromotoren, Litern an Motorenöl, der Altölentsorgung und der Wiederaufbereitung (vorausgesetzt einer ordentlichen Entsorgung/Rückführung), etc. beeinflusst werden, andererseits über den eigenen Strom- bzw. Gasfuß.

Der gemeine Dienstwagenfahrer mit Diesel da draußen erfreut sich gern seines TuckTucks. Never give up the diesel. Chefchen zahlt die 180-200 km/h Treibjagt für private und dienstliche Anlässe auf der linken Spur. Die nächsten Generationen nach ihm zahlen für die unnötig erhöhte Umweltbelastung.

In diesem Sinne, viel Spaß hinterm Steuer :D
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.450
Longo

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  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.451
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Mittlerweile haben wir hier gemeinsam gelernt, dass es nach wie vor von mehr als einem Dutzenden Variablen abhängt, um zu bewerten ob der Verbrenner oder der Stromer das umweltfreundlicher Fortbewegungsmittel ist.

Ich denke es ist nun kein Geheimnis mehr, dass E-Autos über die gesamte Nutzungsdauer hinweg weniger CO2 ausstoßen als Verbrenner.

Bisschen nervig ist es für mich nur, dass man immer wieder hört und liest, das ein E-Auto mit 0g CO2 unterwegs ist. Steuerlich wird das ja auch so behandelt. Das ist natürlich absoluter Kokolores.
Nehmen wir mal den November. So grau und so wenig Wind.... Da fährt kein E-Auto emissionsfrei. Da haben die Kohlekraftwerke die saubere E-Mobilität am Laufen gehalten (zumindest zu einem Großteil).

Die Welt werden wir hier in Deutschland auch mit einem E-Auto-Anteil von 50% nicht retten. Ich denke, das weiß hier auch jeder.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.452
Lutzsch

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Bisschen nervig ist es für mich nur, dass man immer wieder hört und liest, das ein E-Auto mit 0g CO2 unterwegs ist.
Achtung: in deinem geschilderten Fall wird oft von LOKAL emissionsfrei gesprochen bzw. geschrieben.
Dass das CO2 ggf. anderenorts, im Kraftwerk, anfällt bleibt unerwähnt. Ist vielleicht aber auch überflüssig, denn an der Zapfsäule weist uns auch niemand darauf hin, dass der Diesel oder Benzin bereits in der Raffinerie oder durch den Tanklaster auch für CO2-Ausstoß verantwortlich war.

Bestenfalls trifft die o.g. Aussage zu 100% zu. Dann, wenn 100% Wind- oder Sonnenenergie zum Laden genutzt werden kann.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.453
Longo

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Die Welt werden wir hier in Deutschland auch mit einem E-Auto-Anteil von 50% nicht retten. Ich denke, das weiß hier auch jeder.

Es ist ja auch nicht so dass andere Länder die Elektrifizierung nicht ebenfalls vorantreiben...

Longo
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.454
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n der Vergangenheit haben wir auch hier und an anderen Stellen gelernt, dass ein Verbrennungsmotor durch regelmäßiges Zutun am Leben gehalten werden muss. Trotz penibler Wartung kommt es regelmäßig zum frühzeitigen Exitus. Entweder ist der Motorblock selbst, oder teils teure Anbauteile, von Schäden betroffen. Mir fallen hier bis in die Gegenwart ganz verrückte Dinge mit Serienfehlern und hoher Dichte ein. Dinge, die der Umweltbilanz, nebst grauer Energie, nicht zu Gute kommen.
Im Grossen und Ganzen biste diesmal recht sachlich rangegangen, danke.
Mit dem zitierten Ausschnitt hast Du mich zum Lachen gebracht. Auch dafuer danke. Der Grund: Dein von Dir genutzter Tesla hatte doch einen geringfuegigen Frontschaden mit Beteiligung eines Scheinwerfers, etwas Lackieren und so. Bagatellschaden von mehreren Tausend Euro. Kann man nicht so einfach rauslassen aus der sonst wartungsarmen Zeit eines Elektromotors. Auch die Server, die weltweit rund um die Uhr laufen, um die Dinger am Laufen zu halten, verbrauchen Unmengen von Energie.

Ein E Auto waere ideal, waere es klein, leicht und einfach nur ein Fahrzeug, Batterie, Motor, Antriebsstrang. Ohne das ganze supa-dupa App und so weiter Zeug. Dann mit PV laden und lokal nutzen fuer sehr lange. :|
:thumbup:
Die grundsätzliche Frage ist doch eigentlich wer solche Reichweiten immer braucht?
Braucht man nicht immer, aber es gibt ganz konkrete Faelle, da ist das so. Als Beispiel waere ein E Citigo geeignet gewesen, dass ich meine Mutter nicht mehr lebend angetroffen haette: Kurzfristig Flug von Stansted gebucht, das liegt in der Mitte von Nowhere, also ueber 200 km Autobahn bei Nacht, ein Teilstueck war gesperrt mit Umleitung durch halb London. Mit meinem vollgetankten Citigo kein Problem, mit einem E Go waere der Flieger weg gewesen. Es sind eben die Eventualitaeten, die ein Fahrzeug vorzuhalten mit sich bringen. Mit einen 45T£ teuren und viel zu grossen Tesla z.B. haette ich es geschafft, doch wuerde ich ein Fahrzeugg vorhalten, das vollkommen ueberdimensioniert ist fuer unseren Bedarf. Reichweite bei Elektro geht aber momentan nur in gross und schwer, ist die Crux, wird aber in Zukunft auch noch geloest werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.455

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Ein E Auto waere ideal, waere es klein, leicht und einfach nur ein Fahrzeug, Batterie, Motor, Antriebsstrang. Ohne das ganze supa-dupa App und so weiter Zeug. Dann mit PV laden und lokal nutzen fuer sehr lange. :|
Das trifft ja auch auf den aktuellen Verbrenner zu. Durch die Anforderungen an Crash-Sicherheit und die gewünschte oder auch nicht gewünschte Vernetzung durch den Kunden wird das ja nichts mehr. Da hat auch ein Fabia bereits über 1 t Leergewicht.
Früher ist man mit dem Käfer über den Brenner und dem Trabi an den Balaton. Heute ist es schon bemerkenswert, wenn ein @Redfun im Citigo mehrere 100 km am Stück zurücklegt und nicht etwas "komfortables" dafür wählt.

Dafür trifft der Beitrag von @Lutzsch das Thema sehr treffend.
Es gibt einfach zu viele Variablen und damit kann ich durch bloßes ignorieren von einer davon ein bestimmtes Modell als super toll darstellen. Es gibt in beiden Lagern nicht nur schwarz oder (laser-)weiß. Dafür hat Individualmobilität eben ganz bestimmte individuelle Anforderungen. Ich brauch eben im Alltag keine 400 oder 500 km Reichweite täglich. Bei mir ist es z.Z. die Anhängelast vieler BEV (und auch der kleinen Verbrenner).
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.456
Redfun

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bemerkenswert, wenn ein @Redfun im Citigo mehrere 100 km am Stück zurücklegt und nicht etwas "komfortables" dafür wählt.
Der Citigo ist sehr komfortabel, gute Sitze, nach den 1300 km bis D steig ich ohne Rueckenschmerzen aus. Das hat mein damaliger Audi nach nur 400 km nicht geschafft. Klar gehts immer komfortabler, dann wuerde der aber auch Steuern kosten, die Faehre waere teurer und der Spritanteil an der Reise ueber 100 £, Und den Rest des Jahres wuerden anderthalb Tonnen Material mehr sinnlos vor meiner Tuer stehen. All das tue ich mir und der Umwelt nicht an, deshalb haben wir damals den Go gewaehlt, den Fabia Mk3 gabs noch nicht, sonst waer der in der Wahl gewesen.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.457
Longo

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Der Citigo ist sehr komfortabel, gute Sitze, nach den 1300 km bis D steig ich ohne Rueckenschmerzen aus.

Stimmt, hatte den Up/Mii schon mehrmals als Leihwagen. Auch das Platzangebot in der ersten Reihe ist selbst für meine langen Haxen besser als in manch größerem Auto

Longo
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.458
Lutzsch

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Der Grund: Dein von Dir genutzter Tesla hatte doch einen geringfuegigen Frontschaden mit Beteiligung eines Scheinwerfers, etwas Lackieren und so. Bagatellschaden von mehreren Tausend Euro. Kann man nicht so einfach rauslassen aus der sonst wartungsarmen Zeit eines Elektromotors.
Nur damit ich es verstehe: hätte die Angelegenheit mit einem Octavia Diesel im Bezug auf eine Wartung/Instandsetzung anders ausgesehen? Ich komm nicht hinter den Sinn des Absatzes.
Ein E Auto waere ideal, waere es klein, leicht und einfach nur ein Fahrzeug, Batterie, Motor, Antriebsstrang. Ohne das ganze supa-dupa App und so weiter Zeug.
Ich vermute hier eher einen persönlichen Konflikt. „Früher war eh alles besser“. „Das neue Zeug brauchen wir alles nicht“.
Ich schätze deine Bescheidenheit. An die aktuellen und zukünftigen Generationen wirst du trotzdem weder ein Telefon ohne Smartphone-Option noch ein Auto mit Fensterkurbeln als Neuwagen verkauft bekommen.
Die Produktentwicklung ist stets an den Bedürfnissen der Kundschaft ausgerichtet. Vorgelagert ist eine Marktanalyse. Was auch gut so ist. Deine Bedürfnisse und Anforderungen decken sich vermutlich nur in kleinsten Teilen mit der Zielgruppe der Technik- und Automobilindustrie.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.459
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Es geht nicht um Bescheidenheit, ich finde den Weg einfach nicht ganz richtig. Selbst ein kleiner id3 wiegt leer zwischen 1.8 und 1.9t. Das heißt, die Zukunft der Mobilität. Beladen fahren wir dann alle mit 2t durch die Gegend. Tolle Zukunft. Das hohe Gewicht wird auch zig Nachteile bieten. In vielerlei Hinsicht.
 
  • Sammelstrang zur Elektromobilität Beitrag #13.460
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Dann bräuchten E-Fahrer den "Stromwinter" nicht fürchten...
Warum sollten sie den fürchten? Ich fahre jetzt rein elektrisch in den 4. Winter und fürchte mich maximal vor den Idioten die mittlerweile auf unseren Straßen unterwegs sind. ;)
Es ist ja auch nicht so dass andere Länder die Elektrifizierung nicht ebenfalls vorantreiben...
Stimmt. Alleine in Norwegen sind 2/3 aller Neuzulassungen in 2022 reine BEV.
 
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