Unterm Strich kann ich auf jedenfall nur sagen - das solche Überlegungen irgendwie nicht wirklich Sinn machen.
Vielleicht ist Herr Bodewig ja auch schon auf Stimmenfang für die nächste Bundestagswahl und will sich gleichmal beliebt bei den männl. Wählern zwischen 18-24 machen. Aber fundiert ist das nicht.
Zumal ich auch keine Chance hab mein Vergehen "wieder gut zu machen" ich habe meine 4 Jahre Probezeit - und hab ich noch einen Verstoß darf ich für 800,- DM ein Gespräch mit einem Verkehrspsychologen führen, der mir dann erzählen würde, wo der Grund für mein Verhalten liegt.
Dabei können aber die gefährlichen Autpbahn-Fahrer (40 Jahre aufwärts, erfolgreich, gut im Job, beruflich viel unterwegs, und eine der gut motorisierten deutschen Nobelkarossen unterm Hintern) sich einfach freikaufen, oder ein Punkteabbauseminar machen - während meine Probezeit nicht zu tilgen ist.
Und das ganze weil ich in einen gut poistionierten Blitzer gefahren bin, der eigentlich zum gut abkassieren dort stand. (schließlich verband die Straße zu der Zeit 2 Volksfeste - Alkoholkontrollen gab es damals aber nicht ... soviel zum Thema Verkehrserziehung).
Es war zwar ein Fehler da zu schnell zu fahren ... aber eine Nachschulung (700,- DM), Punkte (3), Strafe (ca. 120,- DM) und Probezeitverlängerung (auf 4 Jahre) ... sind ganz schön harte Strafen ... aber der Erziehungswert liegt einfach nur darin, sich einfach nichtmehr erwischen zu lassen. Das war damals das Fazit was jeder gezogen hat.
Aber etwas für die Verkehrssicherheit tut soetwas nicht ... und eine Probezeitverkürzung auch net.