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Eine neue Reifentechnik soll Pneus bei Glatteis am Glatteis kleben lassen. Wie das US-Unternehmen Torvec mitteilt, wird dazu eine einfache Erkenntnis aus der Molekulartechnologie genutzt: Treffen positiv geladene Eis-Moleküle auf eine ähnlich temperierte Oberfläche, bewirken sie, dass diese negative aufgeladen wird. Victor Petrenki von der Dartmouth Thayer School of Engeneering stellte in Experimenten darüber hinaus fest, dass dabei ein interessanter Nebeneffekt auftritt: Die Eiskristalle und die Oberfläche haften förmlich aneinander. Nach diesem Prinzip bleiben zum Beispiel auch die Finger an überfrorenem Metall kleben.
Torvec will auf diesen Erkenntnissen basierend nun einen Reifen entwickeln, der durch kleine Sensoren einen gefrorenen Untergrund erkennt und an ihm haften bleibt. Dazu wird ein schwacher elektrischer Strom durchs Reifenprofil geleitet, dessen Ladung entgegengesetzt zum Eis auf der Strasse ist. Dies bewirkt nach Angaben des Unternehmens, dass 'der Reifen auf dem eisigen Untergrund förmlich kleben bleibt'.
Das über 70 Jahre alte Unternehmen Torvec hält über 130 Patente und ist auch auf Lösungen für schwierige Terrains spezialisiert: Gründer Vernon E. Gleasman hatte bereits im Jahr 1928 ein Schnee-Mobil (Foto) konstruiert.
Torvec will auf diesen Erkenntnissen basierend nun einen Reifen entwickeln, der durch kleine Sensoren einen gefrorenen Untergrund erkennt und an ihm haften bleibt. Dazu wird ein schwacher elektrischer Strom durchs Reifenprofil geleitet, dessen Ladung entgegengesetzt zum Eis auf der Strasse ist. Dies bewirkt nach Angaben des Unternehmens, dass 'der Reifen auf dem eisigen Untergrund förmlich kleben bleibt'.
Das über 70 Jahre alte Unternehmen Torvec hält über 130 Patente und ist auch auf Lösungen für schwierige Terrains spezialisiert: Gründer Vernon E. Gleasman hatte bereits im Jahr 1928 ein Schnee-Mobil (Foto) konstruiert.
