flo84
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- Roomster Style 1.4
Hallo zusammen,
habe heute von meinem Skodahändler Post bekommen, die ich als absolute Frechheit empfinde. Hier kurz die Vorgeschichte:
Im März 2009 habe ich einen Roomster Style 1.4 gekauft, Bj. 11/2008, war als Voführwagen aufs Auohaus angemeldet und hatte 150km auf der Uhr. Soweit war/ist mit dem Wagen alles in bester Ordnung, bis zur Ummeldung des Fahrzeuges im Mai brauchte ich weder Steuern noch Versicherung zahlen (hatte irgendwas mit der Mindesthaltedauer zu tun, die der Händler das Auto behalten muss keine Ahnung auch egal). Als nun im Juli das Wetter richtig sommerlich wurde, bekam ich Probleme mit der Climatronic. Diese machte unheimlich laute Geräusche, dafür kühlte sie nicht mehr. Nach einem Anruf im Autohaus wurde mir ein Termin für den 5. August zugesagt, wir hatten ausgemacht, dass ich das Auto nach der Arbeit vorbeibringe (da das AH nicht auf dem Arbeitsweg liegt, Umweg ca 25km) und am nächsten Tag ebenfalls nach der Arbeit wieder abhole. Für den Tag dazwischen sollte ein Leihwagen gestellt werden.
Und jetzt kommts:
Ich fahre also fröhlich da hin und werde total entgeistert von der älteren Dame, (Senior-Chefin) empfangen. Warum ich denn jetzt erst käme, ich hätte doch heute Morgen um 8 da sein wollen?! Hab sie dann gefragt wie sie darauf kommt, ich hätte morgens gar nicht die Möglichkeit, um 8 da zu sein. Ja, jetzt hätten Sie auch keinen Leihwagen für mich, aber ich sollte doch zumindest schonmal mit dem Werkstattchef sprechen, der sei noch da. Ich also rüber in die Werkstatträume, dem guten Mann den Fall kurz erklärt, ja alles gut, ich gucke mal wann ein Ersatzwagen frei ist. Nächster Termin war dann der 13. August, sollte wieder den Wagen bringen, nächsten Tag zurücktauschen. Also schon einmal 25km völlig umsonst, weil die Frau die Terminplanung nicht im Griff hat.
Dann kam der 13. August. Ich hin, nur noch der Seniorchef da. Ja er wüsste nicht genau um was es eigentlich ging, nur dass ich mein Auto bringen wollte und den Ersatzwagen mitnehmen würde. Also Schlüsseltausch, noch n Autogramm auf der Auftragsbestätigung für den Garantiefall und ab gings in einem schönen Fabia I nach Hause. Stelle noch schnell fest, dass der Leihwagen vollgetankt war, konnte also gleich losgehen. Soweit alles prima, der Ersatzwagen war echt n schönes Auto, hab hier auch irgendwo n Beitrag dazu geschrieben. So.
14. August.
Ich fahre mit dem Leihwagen zur Arbeit und nach der Arbeit zum Autohaus. Habe damit insgesamt ca. 80km mit dem Leihwagen gefahren, der Bordcomputer zeigte 6,5ltr/100km an. Stelle fest, dass sich die Tanknadel kein Stück bewegt hat und der Wagen echt sparsam ist, mehr als der Roomster. Bringe den Wagen zurück, wieder nur der Seniorchef da, Sclüsseltausch. Auf meine Frage, woran es denn gelegen hätte und was gemacht wordern ist, konnte er mir keine Antwort geben. Naja hauptsache es geht wieder, also ab ins eigene Auto und nach Hause. Soweit alles schön.
Stelle noch kurz fest, dass mich diese eigentlich kostenlose Grantie-Service-Leistung Fahrtkosten für 3x25 = 75km gekostet hat.
Und jetzt kommt eine Rechnung ins Haus.
Zuerst das Begleitschreiben. In der Adresse oben sind mal eben VIER Tippfehler, nichtmal der Name ist fehlerfrei.
Inhalt (Zitat!)
Sehr geehrter ....
Herr Schmidt (Anm.: das ist der Seniorchef) hatte vergessen Ihnen zu sagen, daß das Auto vollgetankt zurückgegeben werden muß.
Ihr Vorgänger als Leihwagenkunde, hatte dasdAuto Vollgetankt. Bei Ihrer Rückgabe war der Tank leer.
Wir erlauben uns Euro 15,-- nachzuberechnen.
Der Leihwagen ist immer kostenlos, der verbrauchte Kraftstoff muß (lt. Chef) bezahlt werden
Mit freundlichem Gruß
...
So, auf diesem mit Schreibmaschine zusammengezauberten Brief sind mal eben weitere drei Fehler versteckt.
Dazu dann die Rechnung, und die ist der Oberhammer:
Auf der Rechnung stand zunächst als Position "OEL05W40 Castrol TXT 5W40", das wurde dann mit Tipp-Ex überpinselt und mit Schreibmaschine drüber: "An Benzin getankt" Preis 15 Euro, allerdings netto. Entgegen dem Anschreiben werden dann am Ende 17,85 berechnet, mit dem freundlichen Hinweis, diese Rechnung sei sofort ohne Abzug zahlbar.
Jetzt war ich erstmal platt.
Habe noch in keinem Autohaus erlebt, dass man für nen Leihwagen den Sprit bezahlen muss. Hätte ich das Auto ne Woche gehabt und den Tank einigermaßen leergefahren, hätte ich den wohl auch getankt, aber so?
Ist mir wie gesagt eine völlig neue und unakzeptable Vorgehensweise.
Und selbst wenn ich den Sprit bezahlen müsste, komme ich bei 80km und 6,5ltr nicht auf 15 euro.
zudem gibt es auch keinen tankbeleg oder irgendeinen anderen nachweis darüber, ob überhaupt geld ausgegeben wurde und wofür.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder kann mir etwas dazu sagen, wie ich weiter vorgehe?
Grüße
Flo
habe heute von meinem Skodahändler Post bekommen, die ich als absolute Frechheit empfinde. Hier kurz die Vorgeschichte:
Im März 2009 habe ich einen Roomster Style 1.4 gekauft, Bj. 11/2008, war als Voführwagen aufs Auohaus angemeldet und hatte 150km auf der Uhr. Soweit war/ist mit dem Wagen alles in bester Ordnung, bis zur Ummeldung des Fahrzeuges im Mai brauchte ich weder Steuern noch Versicherung zahlen (hatte irgendwas mit der Mindesthaltedauer zu tun, die der Händler das Auto behalten muss keine Ahnung auch egal). Als nun im Juli das Wetter richtig sommerlich wurde, bekam ich Probleme mit der Climatronic. Diese machte unheimlich laute Geräusche, dafür kühlte sie nicht mehr. Nach einem Anruf im Autohaus wurde mir ein Termin für den 5. August zugesagt, wir hatten ausgemacht, dass ich das Auto nach der Arbeit vorbeibringe (da das AH nicht auf dem Arbeitsweg liegt, Umweg ca 25km) und am nächsten Tag ebenfalls nach der Arbeit wieder abhole. Für den Tag dazwischen sollte ein Leihwagen gestellt werden.
Und jetzt kommts:
Ich fahre also fröhlich da hin und werde total entgeistert von der älteren Dame, (Senior-Chefin) empfangen. Warum ich denn jetzt erst käme, ich hätte doch heute Morgen um 8 da sein wollen?! Hab sie dann gefragt wie sie darauf kommt, ich hätte morgens gar nicht die Möglichkeit, um 8 da zu sein. Ja, jetzt hätten Sie auch keinen Leihwagen für mich, aber ich sollte doch zumindest schonmal mit dem Werkstattchef sprechen, der sei noch da. Ich also rüber in die Werkstatträume, dem guten Mann den Fall kurz erklärt, ja alles gut, ich gucke mal wann ein Ersatzwagen frei ist. Nächster Termin war dann der 13. August, sollte wieder den Wagen bringen, nächsten Tag zurücktauschen. Also schon einmal 25km völlig umsonst, weil die Frau die Terminplanung nicht im Griff hat.
Dann kam der 13. August. Ich hin, nur noch der Seniorchef da. Ja er wüsste nicht genau um was es eigentlich ging, nur dass ich mein Auto bringen wollte und den Ersatzwagen mitnehmen würde. Also Schlüsseltausch, noch n Autogramm auf der Auftragsbestätigung für den Garantiefall und ab gings in einem schönen Fabia I nach Hause. Stelle noch schnell fest, dass der Leihwagen vollgetankt war, konnte also gleich losgehen. Soweit alles prima, der Ersatzwagen war echt n schönes Auto, hab hier auch irgendwo n Beitrag dazu geschrieben. So.
14. August.
Ich fahre mit dem Leihwagen zur Arbeit und nach der Arbeit zum Autohaus. Habe damit insgesamt ca. 80km mit dem Leihwagen gefahren, der Bordcomputer zeigte 6,5ltr/100km an. Stelle fest, dass sich die Tanknadel kein Stück bewegt hat und der Wagen echt sparsam ist, mehr als der Roomster. Bringe den Wagen zurück, wieder nur der Seniorchef da, Sclüsseltausch. Auf meine Frage, woran es denn gelegen hätte und was gemacht wordern ist, konnte er mir keine Antwort geben. Naja hauptsache es geht wieder, also ab ins eigene Auto und nach Hause. Soweit alles schön.
Stelle noch kurz fest, dass mich diese eigentlich kostenlose Grantie-Service-Leistung Fahrtkosten für 3x25 = 75km gekostet hat.
Und jetzt kommt eine Rechnung ins Haus.
Zuerst das Begleitschreiben. In der Adresse oben sind mal eben VIER Tippfehler, nichtmal der Name ist fehlerfrei.
Inhalt (Zitat!)
Sehr geehrter ....
Herr Schmidt (Anm.: das ist der Seniorchef) hatte vergessen Ihnen zu sagen, daß das Auto vollgetankt zurückgegeben werden muß.
Ihr Vorgänger als Leihwagenkunde, hatte dasdAuto Vollgetankt. Bei Ihrer Rückgabe war der Tank leer.
Wir erlauben uns Euro 15,-- nachzuberechnen.
Der Leihwagen ist immer kostenlos, der verbrauchte Kraftstoff muß (lt. Chef) bezahlt werden
Mit freundlichem Gruß
...
So, auf diesem mit Schreibmaschine zusammengezauberten Brief sind mal eben weitere drei Fehler versteckt.
Dazu dann die Rechnung, und die ist der Oberhammer:
Auf der Rechnung stand zunächst als Position "OEL05W40 Castrol TXT 5W40", das wurde dann mit Tipp-Ex überpinselt und mit Schreibmaschine drüber: "An Benzin getankt" Preis 15 Euro, allerdings netto. Entgegen dem Anschreiben werden dann am Ende 17,85 berechnet, mit dem freundlichen Hinweis, diese Rechnung sei sofort ohne Abzug zahlbar.
Jetzt war ich erstmal platt.
Habe noch in keinem Autohaus erlebt, dass man für nen Leihwagen den Sprit bezahlen muss. Hätte ich das Auto ne Woche gehabt und den Tank einigermaßen leergefahren, hätte ich den wohl auch getankt, aber so?
Ist mir wie gesagt eine völlig neue und unakzeptable Vorgehensweise.
Und selbst wenn ich den Sprit bezahlen müsste, komme ich bei 80km und 6,5ltr nicht auf 15 euro.
zudem gibt es auch keinen tankbeleg oder irgendeinen anderen nachweis darüber, ob überhaupt geld ausgegeben wurde und wofür.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder kann mir etwas dazu sagen, wie ich weiter vorgehe?
Grüße
Flo