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Auf Einladung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) diskutierte eine sogenannte Expertenrunde das Pro und Kontra einer generellen Winterreifen-Pflicht in Deutschland. An der Veranstaltung nahmen Vertreter der Automobilklubs, von Reifenindustrie und Reifenhandel, der technischen Prüforganisationen, der Kfz-Gewerbes, der Berufsgenossenschaften und der Medien teil. Die Fachleute waren sich darüber einig, dass eine generelle Winterreifenpflicht weder praktikabel noch notwendig sei. Denkbar wäre aber eine gesetzliche Regelung für Nutz- und Mietfahrzeuge mit der sich der nächste Verkehrsgerichtstag befassen soll.
In diesem Zusammenhang wurde auch die Rolle der Kfz-Versicherer angesprochen, die im Prämiensystem eine Winterreifennutzung berücksichtigen sollten. Da rund 60 Prozent aller Unfälle in den Wintermonaten passierten, würden die Versicherer profitieren, wenn mehr Halter ihr Fahrzeug entsprechend umrüsten würden.
Nach Angaben des DVR werden in Deutschland zur Zeit durchschnittlich rund 42 Prozent der Pkw auf Winterreifen umgerüstet. 1991 lag die Quote noch bei 26,5 Prozent. Schlechter sieht die Quote bei Nutzfahrzeugen aus, die insgesamt nur zu 30 Prozent, schwere Nutzfahrzeuge sogar nur zu 20 Prozent, auf Winterreifen umgerüstet werden.
Quelle: MDR
In diesem Zusammenhang wurde auch die Rolle der Kfz-Versicherer angesprochen, die im Prämiensystem eine Winterreifennutzung berücksichtigen sollten. Da rund 60 Prozent aller Unfälle in den Wintermonaten passierten, würden die Versicherer profitieren, wenn mehr Halter ihr Fahrzeug entsprechend umrüsten würden.
Nach Angaben des DVR werden in Deutschland zur Zeit durchschnittlich rund 42 Prozent der Pkw auf Winterreifen umgerüstet. 1991 lag die Quote noch bei 26,5 Prozent. Schlechter sieht die Quote bei Nutzfahrzeugen aus, die insgesamt nur zu 30 Prozent, schwere Nutzfahrzeuge sogar nur zu 20 Prozent, auf Winterreifen umgerüstet werden.
Quelle: MDR