Hallo,
also eins dürfte klar sein:
Durch jegliche Art der Tieferlegung leidet der Komfort, d.h. das Auto wird härter. Bei normalen Gewindefahrwerken gilt: je tiefer, desto härter.
Beim KW Variante 2 ist die Druckstufe einstellbar, d.h. man kann die Härte des Stoßdämpfers einstellen (natürlich nicht so weich wie das Auto normalerweise ist - sonst wäre es kein Sportfahrwerk!).
Was an sonstigen Arbeiten z.B. am Kotflügel oder an der Achse (Lenkanschlagsbegrenzung, Federwegsbegrenzung, Kotflügelkanten umlegen oder ziehen bzw. Spurverbreiterung) notwendig ist liegt in erster Linie an den verwendeten Felgen und Reifen.
Am besten sollte man vor dem Kauf sicherstellen daß die Felgen (bzw. die Felgenbreite / Einpresstiefe) für das Fahrzeug vom Hersteller freigegeben ist und ob dafür ein Gutachten vorhanden ist. Sonst wird es teuer (Einzelabnahme!).
Im Zweifelsfall lieber einmal mehr als zuwenig beim TÜV nachfragen ob der Umbau auch so abgenommen wird.
Da Du die Fahrzeughöhe nach Deinen Wünschen auf die Rad-Reifen-Kombination einstellen willst würde ich Dir auf jeden Fall ein klärendes Gespräch beim TÜV vorschlagen - wichtig ist dann vor allem daß die genaue Höhe im Schein eingetragen wird und nicht nur der Richtwert der im Gutachten angegeben ist... bei einer Polizeikontrolle kann eine Abweichung bös ins Auge gehen... (spreche aus Erfahrung...leider!)
am besten läßt Du die Umbauten bei einem renomierten Tuner vornehmen, die wissen was geht und erlaubt ist und kümmern sich im Idealfall auch um die Legalisierung des Einbaus.
Gruß
StefanS