TobiasMeier
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Hallo in die Runde!
Hab seit einiger Zeit das Problem, dass mein Skoda Fabia 6Y (Verkaufstyp 6Y22F4, Bj. 2001, Motorcode AUA, 110.000 km) nicht die Spur hält. Der Wagen zieht leicht nach rechts. Fahre ich auf einer ebenen Fahrbahn und lenke kräftig nach links, rechts (oder anders herum) und zurück in die Mittelstellung, dann fährt er zunächst geradeaus. Überfahre ich Unebenheiten, dann dreht sich das Lenkrad schlagartig ein Stück nach rechts und entsprechend fährt der Wagen nach rechts.
Fahre ich an eine rote Ampel an, bremse kräftig ohne zum Stehen zu kommen, rolle ohne Betätigung der Bremse die letzten Meter langsam zur Haltelinie und überfahre dabei die typischen Unebenheiten im Asphalt vor Ampeln durch bremsende Autos, dann dreht sich das Lenkrad mit jeder Unebenheit schrittweise und deutlich nach rechts.
War bereits zur Achsvermessung. Spur wurde eingestellt. Das Lenkrad ist noch minimals (!) etwas nach rechts verdreht. Um das zu sehen, muss man jedoch schon sehr genau hinsehen. Bei der Achsvermessung ist noch aufgefallen, dass der Nachlauf zu gering ist. Referenzbereich laut Prüfprotokoll ist 3°58' bis 4°58'. Gemessen wurden 3°43' (links) und 3°19' (rechts). Die Werkstatt hat etwas mit den Achseln gezuckt, da an dem Fahrwerk der Nachlauf nicht einstellbar sei.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Lenkung nach rechts leichtgängiger ist als nach links. Der Wagen folgt also vermutlich der Richtung der Leichtergängkeit der Lenkung oder dies ist Zufall und es besteht kein Zusammenhang.
Habt ihr Ideen wonach ich noch suchen kann bzw. woran es noch liegt, dass der Wagen nach rechts zieht? Mir ist klar, dass die Fahrbahn i.d.R. nach rechts geneigt ist wegen Wasserablauf. Auch auf den selteneren Fahrbahnen, die etwas nach links geneigt sind, zieht der Wagen jedoch langsam nach rechts.
Fahrwerk sieht in Ordnung aus. Sowohl der TÜV diesen Sommer als auch die Werkstatt, die die Spur eingestellt hat, konnten nichts auffälliges finden. Alle Gelenke ohne Spiel, Gummibuchsen in Ordnung. Ich hab auch noch nie ein Knacken der Domlager beim Lenken vernommen. Stoßdämpfer klappern auch nicht.
Für mich hört sich das nach einen beginnenden Schaden der elektrohydraulischen Servolenkungseinheit an...
Weiterführende Information: Bei Übernahme des Fahrzeugs vom Voreigentümer war die Servolampe an. Damals war die Batterie durch. Hab die Starterbatterie erneuert und Hydrauliköl nachgefüllt (war ne ganze Menge, etwa 0.5 L) und die Lampe ist seitdem aus. Vor etwa zwei Monaten hatte ich bei kühleren Temperaturen ein Aussetzen der Servolenkung nach dem Kaltstart (mit Servolampe aus). Mein Radio zeigt die Boardnetzspannung an, die direkt nach dem Start in den Keller gegangen ist. Wieder neue Starterbatterie verbaut und das Problem nicht mehr gehabt. Lag wohl an Unterspannung.
Viele Grüße
Tobias
Hab seit einiger Zeit das Problem, dass mein Skoda Fabia 6Y (Verkaufstyp 6Y22F4, Bj. 2001, Motorcode AUA, 110.000 km) nicht die Spur hält. Der Wagen zieht leicht nach rechts. Fahre ich auf einer ebenen Fahrbahn und lenke kräftig nach links, rechts (oder anders herum) und zurück in die Mittelstellung, dann fährt er zunächst geradeaus. Überfahre ich Unebenheiten, dann dreht sich das Lenkrad schlagartig ein Stück nach rechts und entsprechend fährt der Wagen nach rechts.
Fahre ich an eine rote Ampel an, bremse kräftig ohne zum Stehen zu kommen, rolle ohne Betätigung der Bremse die letzten Meter langsam zur Haltelinie und überfahre dabei die typischen Unebenheiten im Asphalt vor Ampeln durch bremsende Autos, dann dreht sich das Lenkrad mit jeder Unebenheit schrittweise und deutlich nach rechts.
War bereits zur Achsvermessung. Spur wurde eingestellt. Das Lenkrad ist noch minimals (!) etwas nach rechts verdreht. Um das zu sehen, muss man jedoch schon sehr genau hinsehen. Bei der Achsvermessung ist noch aufgefallen, dass der Nachlauf zu gering ist. Referenzbereich laut Prüfprotokoll ist 3°58' bis 4°58'. Gemessen wurden 3°43' (links) und 3°19' (rechts). Die Werkstatt hat etwas mit den Achseln gezuckt, da an dem Fahrwerk der Nachlauf nicht einstellbar sei.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Lenkung nach rechts leichtgängiger ist als nach links. Der Wagen folgt also vermutlich der Richtung der Leichtergängkeit der Lenkung oder dies ist Zufall und es besteht kein Zusammenhang.
Habt ihr Ideen wonach ich noch suchen kann bzw. woran es noch liegt, dass der Wagen nach rechts zieht? Mir ist klar, dass die Fahrbahn i.d.R. nach rechts geneigt ist wegen Wasserablauf. Auch auf den selteneren Fahrbahnen, die etwas nach links geneigt sind, zieht der Wagen jedoch langsam nach rechts.
Fahrwerk sieht in Ordnung aus. Sowohl der TÜV diesen Sommer als auch die Werkstatt, die die Spur eingestellt hat, konnten nichts auffälliges finden. Alle Gelenke ohne Spiel, Gummibuchsen in Ordnung. Ich hab auch noch nie ein Knacken der Domlager beim Lenken vernommen. Stoßdämpfer klappern auch nicht.
Für mich hört sich das nach einen beginnenden Schaden der elektrohydraulischen Servolenkungseinheit an...
Weiterführende Information: Bei Übernahme des Fahrzeugs vom Voreigentümer war die Servolampe an. Damals war die Batterie durch. Hab die Starterbatterie erneuert und Hydrauliköl nachgefüllt (war ne ganze Menge, etwa 0.5 L) und die Lampe ist seitdem aus. Vor etwa zwei Monaten hatte ich bei kühleren Temperaturen ein Aussetzen der Servolenkung nach dem Kaltstart (mit Servolampe aus). Mein Radio zeigt die Boardnetzspannung an, die direkt nach dem Start in den Keller gegangen ist. Wieder neue Starterbatterie verbaut und das Problem nicht mehr gehabt. Lag wohl an Unterspannung.
Viele Grüße
Tobias