Mir ging es eher darum! Dass man sich als Privater, welcher das Auto über einen längeren Zeitraum fahren möchte, besser die Finger vom DSG zu lassen. Es kann durchhalten, kann aber auch zum Disaster werden. Und diese Wahrscheinlichkeit ist nun mal höher als beim Handschalter
Genau diese Überlegung hat mich bewogen: mein Rentnerauto wird (nach mehreren Dienstwagen mit Automatic (kein DSG)) ien Handschalter.
Schließlich werde ich nicht mehr täglich im Stau stehen, wo die modernen Atumnatiken incl. DSG sicher ein Stück mehr Bequemlichkeit für den Dienstfahrer bedeuten.
Die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines DSG nach 100.000 km und z.B. 6 Jahren ist einfach mal größer. Der Verbrauch auch.
Und noch einen sehr großen Nachteil des DSG sah ich:
Mit einem 10 m langen, knapp 2 t schweren Trailer mit Boot an der AZV rückwärts gaaanz langsam
den leichten Anstieg auf dem sehr schmalen Weg in meinem Grundstück hochschieben,
habe ich dem DSG nicht zumuten wollen.
Das ist schon mit HS nicht ganz einfach. Da kann die Kupplung schon mal etwas unangenehmen Duft von sich geben.
Den Duft kenne ich noch vom Octi, der aber trotzdem erst nach 180.000 eine Kupplung brauchtet.
Schon ohne Trailer an der AZV hat sich das DSG rückwärts bergan bei der Probefahrt ziemlich schlecht dosierbar gezeigt.
Wirklich kontrolliert langsam ging das mit Auto nicht.
Übrigens: die beste Lösung für diesen Anwendungsfall waren alle Autos mit Wandlerautomatik.
Mit denen konnte ich mit minimaler Geschwindigkeit, den Fuß auf der Bremse immer mal lösend, die Auffahrt rückwärts hochschleichen.