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Das innovative Taxisystem ULTra (Urban Light Transport) ist für erste Probefahrten in Cardiff in Betrieb gegangen
Silbrige, futuristisch anmutende Gondeln befördern Passagiere lautlos und führerlos durch die Stadt... Was für Touristen noch eher wie Science Fiction aussieht, ist für die Einwohner des englischen Cardiff inzwischen schon fast Alltag geworden. Es geht um ULTra (Urban Light Transport), wörtlich übersetzt städtisches Leicht-Transportmittel. Dahinter verbirgt sich ein führerloses Taxisystem das jetzt für erste Probefahrten den Betrieb aufgenommen hat.
ULTra besteht aus leichtgewichtigen, batteriebetriebenen Kabinen. Pro Kabine finden vier Personen Platz. Die Fahrzeuge laufen auf Gummirädern und erreichen Geschwindigkeiten von rund 40 km/h. ULTra ist klein, billig und schnell: Der Bau einer Trasse kostet etwa ein Zehntel dessen, was eine vergleichbare Autobahn kosten würde und benötigt nur rund ein Viertel des Platzes. Der Energiebedarf der smarten Gondeln soll Angaben der Hersteller 80 Prozent unter dem herkömmlicher Verkehrsmittel wie Auto, Bus und Bahn liegen.
Entwickler Martin Lowson rechnet damit, dass mit den Taxis Fahrziele dreimal schneller erreicht werden als mit Bus, Auto oder einer Stadtbahn. Besonderer Clou: Die Taxis fahren non stopp - das Anhalten und Aufnehmen weiterer Fahrgäste entfällt. Dennoch sollen Passagiere nicht länger als eine Minute auf ihr bestelltes ULTra warten müssen. Zur Gewährleistung der Sicherheit und zum Schutz vor Vandalen werden alle Taxis von einer zentralen Kontrollstelle aus mit Videokameras überwacht.
Entwickelt wurde das führerlose Taxi von der Abteilung Advanced Transport Group der Bristol University. Rund fünf Mio. Euro steckte die britische Regierung in den Bau der speziellen Verkehrsverbindungen, um verschiedene Aspekte des Systems, wie z.B. den Komfort oder die Automation zu untersuchen. Die Testläufe sind für ein Jahr geplant, ab 2004 sollen die ersten Routen in Cardiff Bay Realität werden.
Silbrige, futuristisch anmutende Gondeln befördern Passagiere lautlos und führerlos durch die Stadt... Was für Touristen noch eher wie Science Fiction aussieht, ist für die Einwohner des englischen Cardiff inzwischen schon fast Alltag geworden. Es geht um ULTra (Urban Light Transport), wörtlich übersetzt städtisches Leicht-Transportmittel. Dahinter verbirgt sich ein führerloses Taxisystem das jetzt für erste Probefahrten den Betrieb aufgenommen hat.

ULTra besteht aus leichtgewichtigen, batteriebetriebenen Kabinen. Pro Kabine finden vier Personen Platz. Die Fahrzeuge laufen auf Gummirädern und erreichen Geschwindigkeiten von rund 40 km/h. ULTra ist klein, billig und schnell: Der Bau einer Trasse kostet etwa ein Zehntel dessen, was eine vergleichbare Autobahn kosten würde und benötigt nur rund ein Viertel des Platzes. Der Energiebedarf der smarten Gondeln soll Angaben der Hersteller 80 Prozent unter dem herkömmlicher Verkehrsmittel wie Auto, Bus und Bahn liegen.
Entwickler Martin Lowson rechnet damit, dass mit den Taxis Fahrziele dreimal schneller erreicht werden als mit Bus, Auto oder einer Stadtbahn. Besonderer Clou: Die Taxis fahren non stopp - das Anhalten und Aufnehmen weiterer Fahrgäste entfällt. Dennoch sollen Passagiere nicht länger als eine Minute auf ihr bestelltes ULTra warten müssen. Zur Gewährleistung der Sicherheit und zum Schutz vor Vandalen werden alle Taxis von einer zentralen Kontrollstelle aus mit Videokameras überwacht.
Entwickelt wurde das führerlose Taxi von der Abteilung Advanced Transport Group der Bristol University. Rund fünf Mio. Euro steckte die britische Regierung in den Bau der speziellen Verkehrsverbindungen, um verschiedene Aspekte des Systems, wie z.B. den Komfort oder die Automation zu untersuchen. Die Testläufe sind für ein Jahr geplant, ab 2004 sollen die ersten Routen in Cardiff Bay Realität werden.
