HR1004
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Audi rüstet auf: Anfang 2004 kommt der kleine Lamborghini, Ende 2004 der Audi RSR - beide mit V10 und Allrad. Erste Fotos und Details.
Deutsch-italienisches Produkt: Das Design des kleinen Lambo bewahrt die typische Silhouette mit der keilförmigen Linie und den Kiemen am Heck.
Auch Automobilfirmen können zaubern. Doch statt weißer Kaninchen aus dem Zylinder lieber möglichst verschieden aussehende Autos aus möglichst vielen gleichen Teilen. Diese Masche, auch als Plattformstrategie bezeichnet, ist im VW-Konzern fast bis zur Perfektion verfeinert worden. Nun wagen sich zwei Töchter mutig an eine Sache, die zuvor noch keiner versucht hat. Der Aus-eins-mach-zwei-Zaubertrick soll auch in der Preisregion über 100.000 Euro funktionieren. Der kleine Lamborghini und der Audi RSR sind quasi rasende Zwillinge und sollen den Ferrari, Maserati, BMW und Mercedes dieser Welt das Fürchten lehren. Beide Supersportwagen verwenden - wie VW Polo und Skoda Fabia - gleiche Baugruppen.
Der Audi-V10 wird im kleinen Lamborghini als konventioneller Saugrohreinspritzer mit mindestens 500 PS verbaut werden.
Audi V10 in zwei Versionen: 450 PS für Audi, 500 PS für den Lambo
Mit dabei das von Audi neu entwickelte Zehnzylinder-Triebwerk. Nach dem Stand der Dinge wird es den Fünfliter-V10 in zwei Versionen geben: für den Lamborghini mit konventioneller Saugrohreinspritzung und wenigstens 500 PS, für den Audi mit Benzin-Direkteinspritzung aber nur 420 bis maximal 450 PS. Da haben sich die Marketing-Spezis durchgesetzt - den Leistungszuschlag erhielt die Traditionsfirma im italienischen Sant´ Àgata Bolognese.
Beide Newcomer haben ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe (von Audi), das die Leistung auf alle vier Räder verteilt. Um in der obersten Liga zu bestehen, wird Tempo 300 angepeilt, die 100-Marke soll in weniger als 4,5 Sekunden erreicht werden. Klare Vorgabe: Die Neuen bekommen strenge Diät - ihr Gewicht darf die 1,5 Tonnen Schwelle keinesfalls überschreiten. Das Zauberwort? Aluminium-Leichtbau.
Trägt schon den neuen Grill künftiger Audi: Der Supersportwagen RSR mit 450 PS starkem Zehnzylinder-Triebwerk soll Anfang 2004 auf den Markt kommen.
Aluminum-Karosse wird in Heilbronn gefertigt
Ursprünglich sollten die Rohkorossen beider Autos von einem Band im Aluminium-Zentrum Neckarsulm laufen. Doch nun sickerte durch, dass die Alu-Karosse des Lambo bei der namhaften Heilbronner Firma Krupp Drauz gefertigt wird, wo bereits Maserati, Bugatti und Porsche Karosserien bauen ließen. Audi lackiert die Karossen, macht sie versandfertig. Endmontage des Lambo ist am italienischen Stammsitz. Fertig ist der rassige Italiener. Der Deutsche soll vom großen Ruf der Auto Union-Sportwagen profitieren - so hebt das Design auch von dem anderer ab. Fest steht schon jetzt: Die rasenden Zwillinge aus Sant´ Àgata Bolognese und Ingolstadt dürften sich im Charakter klar unterscheiden. Sie werden ab 2004 für Wirbel in der Champions League der Sportwagen sorgen. Ganz ohne Zauberei.
Tja ... man kann sagen was man will noch sieht der Lambo besser aus.

Deutsch-italienisches Produkt: Das Design des kleinen Lambo bewahrt die typische Silhouette mit der keilförmigen Linie und den Kiemen am Heck.
Auch Automobilfirmen können zaubern. Doch statt weißer Kaninchen aus dem Zylinder lieber möglichst verschieden aussehende Autos aus möglichst vielen gleichen Teilen. Diese Masche, auch als Plattformstrategie bezeichnet, ist im VW-Konzern fast bis zur Perfektion verfeinert worden. Nun wagen sich zwei Töchter mutig an eine Sache, die zuvor noch keiner versucht hat. Der Aus-eins-mach-zwei-Zaubertrick soll auch in der Preisregion über 100.000 Euro funktionieren. Der kleine Lamborghini und der Audi RSR sind quasi rasende Zwillinge und sollen den Ferrari, Maserati, BMW und Mercedes dieser Welt das Fürchten lehren. Beide Supersportwagen verwenden - wie VW Polo und Skoda Fabia - gleiche Baugruppen.

Der Audi-V10 wird im kleinen Lamborghini als konventioneller Saugrohreinspritzer mit mindestens 500 PS verbaut werden.
Audi V10 in zwei Versionen: 450 PS für Audi, 500 PS für den Lambo
Mit dabei das von Audi neu entwickelte Zehnzylinder-Triebwerk. Nach dem Stand der Dinge wird es den Fünfliter-V10 in zwei Versionen geben: für den Lamborghini mit konventioneller Saugrohreinspritzung und wenigstens 500 PS, für den Audi mit Benzin-Direkteinspritzung aber nur 420 bis maximal 450 PS. Da haben sich die Marketing-Spezis durchgesetzt - den Leistungszuschlag erhielt die Traditionsfirma im italienischen Sant´ Àgata Bolognese.
Beide Newcomer haben ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe (von Audi), das die Leistung auf alle vier Räder verteilt. Um in der obersten Liga zu bestehen, wird Tempo 300 angepeilt, die 100-Marke soll in weniger als 4,5 Sekunden erreicht werden. Klare Vorgabe: Die Neuen bekommen strenge Diät - ihr Gewicht darf die 1,5 Tonnen Schwelle keinesfalls überschreiten. Das Zauberwort? Aluminium-Leichtbau.

Trägt schon den neuen Grill künftiger Audi: Der Supersportwagen RSR mit 450 PS starkem Zehnzylinder-Triebwerk soll Anfang 2004 auf den Markt kommen.
Aluminum-Karosse wird in Heilbronn gefertigt
Ursprünglich sollten die Rohkorossen beider Autos von einem Band im Aluminium-Zentrum Neckarsulm laufen. Doch nun sickerte durch, dass die Alu-Karosse des Lambo bei der namhaften Heilbronner Firma Krupp Drauz gefertigt wird, wo bereits Maserati, Bugatti und Porsche Karosserien bauen ließen. Audi lackiert die Karossen, macht sie versandfertig. Endmontage des Lambo ist am italienischen Stammsitz. Fertig ist der rassige Italiener. Der Deutsche soll vom großen Ruf der Auto Union-Sportwagen profitieren - so hebt das Design auch von dem anderer ab. Fest steht schon jetzt: Die rasenden Zwillinge aus Sant´ Àgata Bolognese und Ingolstadt dürften sich im Charakter klar unterscheiden. Sie werden ab 2004 für Wirbel in der Champions League der Sportwagen sorgen. Ganz ohne Zauberei.
Tja ... man kann sagen was man will noch sieht der Lambo besser aus.