Ich denke es lag eher an Kombination Fahrer + Bereifung.
Ich habe hier ein vertraunswuerdigeren Test von der Allradteststrecke Teesdorf in Oesterreich (definierte Steigungen, Wassereinspritzanlagen, Strassenbelaege aller Art...) - da lobt man den Octavia Antrieb eigentlich. Sie fuhr problemslos die vereisste Steigung hoch. Kritisiert wurde lediglich, dass wenn der Allrad aktiv ist und Elektronik vorne eingreifft (bremmst), kann es ein Hecktriebler werden und damit schnell seine Fahreigenschaften aendern, was ungeubten Fahrer ueberfordet, falls er ESP abgeschaltet hat...was aber ungeubte Fahrer am Eis wohl nicht tun.
Enttaeuschung dagegen bei BMW 330xi Touring, dass mit gewoehnlichem Diferential zwichen den Achsen arbeitet (bedeutet dass die Gripplose Achse eigentlich mehr Kraft bekommt) . Obwohl es ein Quasi ZwichenachsenESD Namens ADB-X gibt (Wirkung allerdings auf dem Rad), ist es dermassen ueberfordert, dass der Wagen ueberhaupt nicht wegkam, als man die HA auf die Rollen hingelegt hat (Null Gripp simmuliert). Man bezeichnete den Konzept als Marketinggag.
@Octavius
Ich denke auch Octavia 4x4 ist auf dem Schnee, wo ich gefahren bin, mit mehr als 150PS ueberfordet. Es waere natuerlich schoener, aber auch nicht rausfahrbar.
Es sei denn ich haette die WRC Reifen (im Schnee ist der Gripp mit nasser Strasse vergleichbar), abgesperrte Strecke und lieber noch den Ueberrollkaefig
